Tödliche Fallen

Fachgeschäft für fleischfressende Pflanzen

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Drosera im Büro kultivieren

Bei mir im Büro bin ich schon bekannt als der „Pflanzennerd“. Und ich lasse keine Gelegenheit über fleischfressende Pflanzen zu reden.

Und wie kann man den Kollegen diese faszinierenden Pflanzen am besten näherbingen? Bestimmt nicht nur durch Erzählungen.

Daher möchte ich mich mir einen kleinen Blumenkasten mit einigen Drosera befüllen, die man auf jeden Fall warm durchkultivieren könnte.

Hier fallen mir spontan die südafrikanischen Drosera ein:

Selbstverständlich kann man auch seltenere Arten wie Drosera filiformis ssp. filiformis ‚Florida Red nehmen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Nur muss man sie durchkultivieren können.

Auch hat mein Blumekasten den Vorteil, dass man ganze 12cm Töpfe einfach nur reinsetzen braucht und bei Bedarf, kann man die Pflanze einfach austauschen, ohne zu buddeln und umzutopfen.

Der Blumenkasten

Natürlich könnte man einfach einen 0815-Blumenkasten nehmen, diesen mit Torf füllen, Pflanzen einsetzen und fertig.

Nun hat man aber das Problem, dass man nie weiß, wie viel Wasser noch drin ist. Man kann eine Pflanze nicht einfach austauschen, falls sie krank wird oder man eine andere im Büro stehen haben möchte.

Dahe habe ich mich für einen Blumekasten von Lechuza* entschieden. Hier kann man einfach 12cm Töpfe, die man ja in der Regel daheim herumfliegen hat, einsetzen.

CUBE Color Triple*

Man steckt nur noch einen Docht in den Topf, der sich dann im Wasser befindet und das Substrat mit Wasser versorgt.

Also ziemlich einfach. Man muss nur noch für das richtige Wasser sorgen, denn ein Wasserstandsanzeiger sagt Bescheid, wenn der Topf aufgefüllt werden sollte.

Pflanzenauswahl

Wie schon geschrieben, sollten es Arten sein, die man durchkultivieren kann, um möglichst wenig Aufwand zu haben. Selbstverständlich kann man seine Pflanzen auch anders arragieren.

Im Somme befinden sich Dionaea muscipula, Sarracenia und Cephalotus im Pflanzentopf. Im Winter/Frühjahr kommen diese Pflanzen dann an einen kühlen & hellen Ort und werden gegen südafrikanische Drosera getauscht.

Da ich diesen Topf jetzt im Oktober baue, fallen die winterharten Arten erst einmal aus dem Raster und ich beginne mit ein paar nicht winterharen Drosera.

In den ersten Topf kommen ein paar kleine Drosera capensis ‚all red – leider wird sie innerhalb der Wohnung ihre komplett rote Färbung nicht erhalten, da diese nur eintritt, wenn es eine nächtliche Temperaturabsenkung, gepaar mit intensivster Sonnenbestrahlung gibt. Aber eine etwas leichtere rote Färbung tritt auf jeden Fall ein und unterscheidet sich von einer ganz normalen Drosera capensis beziehungsweise D. capensis ‚alba.

Drosera capensis all red
Drosera capensis ‚all red

Der zweite Topf enthält eine Drosera ultramafica. Ein wunderschöner Sonnentau, der eine intensive rote Färbung annimmt, wobei er nicht so viel Sonneneinstrahlung wie Drosera capensis ‚all red benötigt.

Er ähnelt ein wenig der Drosera spatulata, nur dass die Fangblattenden keinem Löffel ähneln.

Drosera ultramafica

In den dritten Topf kommt eine meiner liebsten rosetten bildenden Pflanzen: Drosera aliciae. Diese findet sich häufig bei Anfänger, da sie sehr einfach zu kultivieren ist. Bei guten Bedingungen wird die Rosette über 8 cm im Durchmesser.

Ab und an findest du auch diese Pflanze in meinem Onlineshop. Falls nicht, frag mich einfach per Mail, evtl. habe ich sie nur noch nicht gelistet.

Drosera aliciae

Man könnte auch eine Drosera madagascariensis oder Zwergsonnentaue wie Drosera roseana, Drosera scorpioides oder Drosera omissa einsetzen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Vielleicht hast du jetzt auch Lust bekommen, solch einen Topf zu bauen. Wenn ja, dann nichts wie los! Die Kollegen wissen noch nichts von ihrem Glück und den zukünftigen Gesprächsthemen.

Drosera omissa
Drosera omissa

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